Prozesswasser­behandlung

Zuverlässige Lösungen für Ihre Prozess-/ Filtratwasserbehandlungsanlagen

ATEMIS ist bei der Planung und Inbetriebnahme von Prozess-/ Filtratwasserbehandlungsanlagen Vorreiter auf dem Markt. Bereits im Jahr 1990 wurden erste Anlagen in Deutschland geplant und umgesetzt. Im gleichen Jahr fand die erste Stickstoffrückbelastungs – Tagung statt, in welcher mit Betreibern und Planern bis heute ein stetiger Austausch zur Stickstoffelimination bei Prozesswässern stattfindet.

Prozesswasserbehandlung biologisch und chemisch

Gegenüber kommunalem Abwasser weisen die Prozessabwässer aus der Schlammbehandlung einige Besonderheiten auf, die für die Behandlung und Wahl des richtigen Verfahrens zur Stickstoffelimination entscheidend sind:

  • 10- bis 20-fach höhere Stickstoffkonzentration
  • vergleichsweise geringer, gleichmäßiger Volumenstrom
  • höhere und gleichmäßigere Temperaturen
  • ungünstiges BSB5/N-Verhältnis, d.h. der Einsatz von externen Substraten zur Denitrifikation ist zwingend erforderlich
  • geringere Anforderungen an die Ablaufqualität wegen der Wiedereinleitung des gereinigten Prozessabwassers in den Abwasserhauptstrom der Kläranlage

Das Spektrum der angewandten Verfahren- und Reaktorkonzepte zur separaten biologischen und chemisch physikalischen Prozesswasserbehandlung ist sehr breit gefächert. So können verschiedene Belebtschlamm-, Biofilm-, kombinierte und Strippverfahren zum Einsatz kommen.

Deammonifikation

  • 1-stufiges Verfahren
  • 2-stufiges bzw. Hybrid Verfahren (Nitritation/ Anammox)
  • Nitrifikation/Denitrifikation
  • Nitritation/Denitritation
  • Chemisch-physikalische Verfahren

Ansprechpartnerin für projektbezogene Fragen

Doris Schäpers